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Auf dem Bild Stefan Schwall von Apeiros bei seinem Referat

30. Januar 2024 Meerane

Der Fachtag zum Themenschwerpunkt "Schulverweigerung" fand am 25. Januar 2024 in der Stadthalle Meerane statt.

Der Einladung des Jugendamtes des Landkreises Zwickau folgten mehr als 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter Schulleiterinnen und Schulleiter, Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugend- sowie Ordnungsamtes der Landkreisverwaltung sowie zahlreiche Trägervertreterinnen und -vertreter und am Thema Interessierte. 

Nach einem Grußwort der Ersten Beigeordneten des Landkreises Angelika Hölzel sowie des Bürgermeisters der Stadt Meerane Jörg Schmeißer hat Stefan Schwall von Apeiros in seinem Input-Referat das Phänomen der Schulverweigerung nicht nur wissenschaftlich aufgearbeitet, sondern durch seine langjährige Projekterfahrung in diesem Bereich auch praktische Handlungsmöglichkeiten anschaulich skizziert. 

In der anschließenden Podiumsdiskussion, moderiert von der Jugendamtsleiterin, kamen zahlreiche Professionen in einen guten Austausch, darunter der Leiter des Ordnungsamtes, Verantwortliche des Landesamtes für Schule und Bildung, Schulsozialarbeiter sowie eine Schulleiterin. Für einen ganz besonderen Moment sorgten zwei Jugendliche, die von ihren Erfahrungen als Schulverweigerer berichteten und schilderten, wie sie den Weg zurück in das Bildungssystem gefunden haben. Dazu beigetragen haben in beiden Fällen die im Landkreis Zwickau verorteten Schulverweigerungsprojekte, die in Kooperation zwischen dem Landkreis Zwickau, dem Landesamt für Schule und Bildung und Trägern der Freie Jugendhilfe betrieben werden. Diese Projekte konnten sich im Anschluss an die Podiumsdiskussion mit ihren Konzepten und Herangehensweisen vorstellen. 

Des Weiteren bestand für alle Teilnehmenden die Möglichkeit, sich zu Schwerpunktthemen auszutauschen, die verschiedenen Sichtweisen auf die Möglichkeiten und Grenzen der einzelnen Professionen zu diskutieren und potentielle Lösungsansätze zu erarbeiten. Diese gemeinsamen Ideen werden aufgegriffen und im Rahmen einer abgestimmten Zusammenarbeit der beteiligten Bereiche genutzt.

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