Rund 1 500 Unternehmen wurden dabei zu ihren aktuellen Bedarfen, den Standortbedingungen sowie zu Herausforderungen und Entwicklungsperspektiven befragt.
Landrat Carsten Michaelis bedankte sich für die rege Teilnahme: "Gerade in der aktuellen wirtschaftlichen Situation ist es wichtig, proaktiv auf die Unternehmen zuzugehen und ihre Bedürfnisse zu verstehen. Die Befragungsergebnisse geben uns wertvolle Einblicke und werden unsere Aktivitäten noch gezielter an die Anforderungen der Unternehmen anpassen."
Die Umfrage behandelte zentrale Themen wie die Standortbedingungen, den Fachkräftebedarf, die regionale Vernetzung und die Entwicklungsabsichten der Betriebe. Auf dieser Basis wird die Wirtschaftsförderung ihre Projekte, Veranstaltungen und Unterstützungsmöglichkeiten nun noch genauer auf die Bedarfe der regionalen Wirtschaft ausrichten und damit gezielt zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Zwickau beitragen.
Umsetzung und Zusammenarbeit mit Partnern
Im nächsten Schritt werden die Ergebnisse in enger Abstimmung mit den Kommunen, der Industrie- und Handelskammer (IHK), der Agentur für Arbeit und weiteren Partnern aus der Region genutzt, um notwendige Maßnahmen zu ergreifen und neue Projekte auf den Weg zu bringen. Diese Gemeinschaftsaufgabe wird durch regelmäßige Feedbackgespräche mit den Unternehmen begleitet, um sicherzustellen, dass die Maßnahmen den tatsächlichen Bedürfnissen entsprechen. Die nicht-anonymisierte Befragung ermöglicht eine gezielte Ansprache der Betriebe und fördert die Vernetzung in der Region.
Die Unternehmensbefragung ist ein Projekt der Region Zwickau auf Initiative der AG Zwickau und wird aus dem Regionalbudget finanziert. Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Die Mitfinanzierung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz erfolgt auf der Grundlage des vom Deutschen Bundestag beschlossenen Haushaltes.