Er ist der letzte Gewinner des im April 2022 seitens der Region Zwickau gestarteten Fotowettbewerbs "Zeig mir deinen Lieblingsplatz", der Mitte Dezember 2022 auslief.
Max Kreibisch hatte die auffällige Schrägseilbrücke in Schlunzig über die Zwickauer Mulde imposant mit einer Drohne aus der Luft in Szene gesetzt und erhielt dafür die meisten Likes im Bewertungszeitraum. 138-mal wurde seine Fotografie angeklickt, gefolgt von 97 Klicks für Platz 2 und 93 für Platz 3. Auf die Frage, was ihm an diesem Motiv so fasziniere, antwortete er: "Es ist die Statik des Bauwerks, die mich begeistert."
Die Muldenbrücke in Schlunzig in ihrer heutigen Form wurde im Sommer 2020 für die Öffentlichkeit freigegeben. Sie ist ein Ersatzneubau und diente der Beseitigung der durch das Hochwasser 2013 verursachten Schäden an der alten Brücke. Bauherr war der Landkreis Zwickau. Die Länge der Muldenbrücke beträgt 100 Meter. Gehalten wird sie von 24 Stahlseilen mit jeweils einer Vorspannkraft von circa 412 Tonnen, was ungefähr der Last von zehn schweren Lkws entspricht. Die Baukosten betrugen ca. 7,4 Mio. Euro (brutto).
Der im April des Jahres 2022 gestartete Fotowettbewerb forderte die Einwohnerinnen und Einwohner der 33 Städte und Gemeinden des Landkreises Zwickau auf, ein Foto von ihrem ganz persönlichen Lieblingsplatz zu schießen und auf dem Instagram- Account der Region zu teilen. Der Fotograf des Bildes, welcher die meisten Likes monatlich sammeln konnte, wurde prämiert.
Im Rahmen der Aktion "Zeig mir deinen Lieblingsplatz" reichten 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmer 460 Bilder ein, die knapp 15 000 Likes generierten. Neben den beeindruckenden, nüchternen Zahlen zählen natürlich vor allem der emotionale Wert mit seiner identifikationsstiftenden Wirkung und letztendlich der bleibende Eindruck!
"Durch diesen Wettbewerb erreichte auch die offizielle Website der Region Zwickau einen Zuwachs von 2 500 Besuchern, die diesen Menüpunkt 3 000 mal aufriefen, was der Platz 3 im internen Ranking der beliebtesten Themen auf der offiziellen Internetpräsenz entspricht. Insgesamt war es eine gute Aktion, die dazu beigetragen hat, die Region besser kennen zu lernen," zog Carsten Michaelis Resümee. "Danke an alle, die sich am Wettbewerb beteiligt haben."