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Landrat und Bürgermeister nach der Straßenfreigabe vor der Pferdekutsche

07. Juli 2021 Mülsen

Landrat Dr. Christoph Scheurer gab heute gemeinsam mit dem Bürgermeister der Gemeinde Mülsen, Michael Franke, und Vertretern der am Bau beteiligten Firmen den Ersatzneubau der „Schmutzlerbrücke“ im Mülsener Ortsteil Ortmannsdorf für den Verkehr frei.

  • Umfassende Baumaßnahme abgeschlossen
  • 100.000 EUR extra für Teilstück
  • Landrat bedankt sich für Verständnis bei Anwohnern

Damit fand eine umfassende Baumaßnahme, die als Gemeinschaftsprojekt mit der Wasserwerke Zwickau GmbH, der Inetz Gas und der Mitnetz Strom GmbH im September 2019 begonnen wurde, ihren Abschluss.

Im Zuge der Gesamtmaßnahme aus Hochwasserschadensbeseitigung und der Richtlinie Kommunaler Straßenbau (RL KStB) wurde der komplette Kreuzungsbereich der K 9306 im Bereich Wildenfelser Straße mit Einmündungsbereich Flurstraße, Ortmannsdorfer Straße und Neuschönburger Straße grundhaft ausgebaut.

„Darüber hinaus hatte sich der Landkreis kurzfristig entschieden, für 100.000 EUR den Abschnitt zwischen der „Schmutzlerbrücke“ und dem bereits 2019 erneuerten Abschnitt an der sogenannten „Schwibbogenmauer“ auf einer Länge von 100 Metern mit instand zu setzen. Dieses Teilstück wurde vorerst provisorisch ausgebaut und wird auch weiterhin im Ausbauprogramm der Neuschönburger Straße bis zur Kreisgrenze enthalten sein,“ informiert Beigeordneter Carsten Michaelis.

Bereits im Oktober 2020 konnte der Ausbau des Kreuzungsbereiches Wildenfelser Straße/Einmündung Flurstraße sowie Ortmannsdorfer Straße abgeschlossen und wiedereröffnet werden.

Über den gesamten Bauzeitraum hinweg hatten sich weitläufige Umleitungen erforderlich gemacht, die den Betroffenen viel Geduld abverlangten.

„Ich möchte mich bei allen am Bau Beteiligten bedanken, auch ganz besonders bei den Anwohnern und Verkehrsteilnehmern, die in der Zeit der Sperrung der Brücke mit den Beeinträchtigungen leben mussten, so Landrat Dr. Christoph Scheurer.

Gemeinsam mit dem Mülsener Bürgermeister gab er den Straßenabschnitt symbolisch mit einer Kutschfahrt frei.

Die Gesamtkosten für die Baumaßnahme betragen 2,1 Mio. EUR. Davon entfallen 300.000 EUR auf die Versorgungsunternehmen und 1,8 Mio. EUR auf den Landkreis. Von den 1,8 Mio. EUR kommen 1.133.900 EUR aus dem Fonds Hochwasser 2013, 566.100 EUR aus der Richtlinie KStB und 100.000 EUR aus dem Deckenbauprogramm.

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