Dafür werden zahlreiche Konzepte zum Artenschutz, zur regelmäßigen Bestandserhebung und -bewertung und zur verträglichen Landnutzung erstellt und umgesetzt sowie verschiedene Fördermöglichkeiten angeboten.
Dazu gibt es seit Mai 2018 eine 8-teilige Kurzfilmreihe zu NATURA 2000 in Sachsen. Ein Erklär-/Einführungsfilm beleuchtet Zahlen, Fakten und Hintergründe. Zur Kurzfilmreihe gehören weiterhin sieben jeweils ca. 15-minütige Regionalfilme über NATURA 2000
- im Sächsischen Hügelland und Erzgebirgsvorland
- im Elbe-Mulde-Tiefland
- im Vogtland
- im Erzgebirge
- in der Nationalparkregion Sächsische Schweiz
- in der südlichen Oberlausitz sowie
- im Oberlausitzer Heideland und Teichgebiet.
Die Regionalfilme stellen Besonderheiten der jeweiligen Gebiete detaillierter vor. Sie enthalten neben eindrucksvollen Naturbildern zahlreiche Aussagen und Meinungen von Land-, Forst- und Teichwirten, ehrenamtlichen und amtlich tätigen Naturschützern, Verbands- und Kommunalvertretern sowie im Tourismus und anderen Branchen Tätigen. Die Regionen wurden nicht administrativ, sondern nach naturräumlichen Haupteinheiten des Bundes abgegrenzt.
Lebensräume, Pflanzen und Tiere verbreiten sich unabhängig von politischen Grenzen. Um der Gefährdung bestimmter Lebensraumtypen und Arten entgegen zu wirken, ist daher der gemeinsame Schutz von Natur und Umwelt auf internationaler Ebene notwendig. Die Staaten der Europäischen Union haben sich aus diesem Grund gemeinsam den Erhalt der Biologischen Vielfalt zum Ziel gesetzt. Mit NATURA 2000 wollen sie das Naturerbe für zukünftige Generationen bewahren.