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"Geocaching", im deutschsprachigen Raum zumeist auch GPS-Schnitzeljagd genannt, ist eine Art elektronische Schatzsuche. Da immer mehr Menschen mit Hilfe von GPS-Geräten auf Schatzsuche gehen, kann sich Geocaching wie nahezu jede naturbezogene Freizeitaktivität zu einer Belastung von Natur und Landschaft entwickeln.

Die Verstecke ("Geocaches", kurz "Caches") werden anhand geografischer Koordinaten im World Wide Web veröffentlicht und können anschließend mit Hilfe eines GPS-Empfängers gesucht werden. GPS (Global Positioning System) ist ein globales Navigationssatellitensystem zur Positionsbestimmung und Zeitmessung. Es ist seit Mitte der 1990er Jahre voll funktionsfähig und stellt eine Ortungsgenauigkeit in der Größenordnung von oft besser als 10 Meter sicher.

Laut der Datenbank des größten Geocache-Verzeichnisses geocaching.com existieren heute weltweit insgesamt über 2,6 Mio. aktive Caches. Davon befinden sich über 228.000 in Deutschland (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Geocaching, Stand: Februar 2015). Caches werden meist so versteckt und getarnt, dass sie von Unbeteiligten nicht gefunden oder erkannt werden. Zum Auffinden der Caches reicht ein einfacher GPS-Empfänger.

Bei einem Cache handelt es sich zumeist um einen festen, wasserdicht verschließbaren Behälter, der den Inhalt vor Witterung und anderen Einflüssen schützen kann. Der Cachebehälter enthält neben dem Logbuch zumeist Tauschgegenstände. Wurde ein Cache gefunden, kann der Finder einen oder mehrere der enthaltenen Gegenstände entnehmen und zum Tausch etwas anderes dafür hinterlegen. Dieser Tauschhandel wird dann im Logbuch und auf der zugehörigen Internetseite vermerkt.

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