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Umsetzung eines Rehkitzes vor der Wiesenmahd

21. Mai 2024

Im hohen Gras abgesetzte Rehkitze sind für den Landwirt bei der Wiesenmahd mit Traktor und Kreiselmäher fast unsichtbar. Die Kitzrettung über die Sichtung mit Drohnen vor der Mahd soll die Opferzahlen massiv verringern.

Die Wiesenmahd im Frühjahr fällt mit der Brut- und Setzzeit vieler Wildtiere zusammen. Rehwild, Hasen und viele Bodenbrüter bringen in dieser Zeit ihren Nachwuchs zur Welt. Insbesondere das Rehwild ist von der Mahd betroffen, da Ricken ihre Kitze gern im hohen Gras setzen und ablegen und sie dort sicher vor natürlichen Feinden wähnen.

Leider sind sie so für den Landwirt mit Traktor und Kreiselmäher fast unsichtbar.

Laut Berechnung der Deutschen Wildtierstiftung fallen jedes Jahr 500 000 Wildtiere der Grünlandmahd zum Opfer.

Die sogenannte Kitzrettung soll dazu dienen, diese Zahlen massiv zu verringern. Im Landkreis Zwickau gibt es fünf Drohnenpiloten die zur Rettung behilflich sind:

  • Südlicher Landkreis: 
    • André Riedel
    • Telefon: 01725191097
  • Westlicher Landkreis
    • Julien Frank
    • Telefon: 015164788999
  • Umkreis ehemals Kreis Chemnitz:
    • Alexander Reinhold
    • Telefon: 01522 7518767
    • www.sky2motion.de
       
    • Jens Hofmann
    • Telefon: 0176 62490587
    • www.df-solar.de
       
    • Stephan Heinl
    • Telefon: 0174 9398301
    • www.id-sachsen.com    
  • restlicher Landkreis:
    • befliegt derjenige, der aktuell verfügbar ist

Hinweis:

Hilfreich ist es, wenn zur Kitzrettung mit der Drohnenbefliegung noch zwei bis drei Helfer aus dem jeweiligen Revier oder vom Landwirt anwesend sind und die Aktion unterstützen. Der Pilot kann nur die Drohne bedienen und nicht selbst die Kitze aus der Wiese bringen.

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