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Festgelegte Handlungsfelder des IREK Zwickau 2030 sind: Gesicherter & Innovativer Wirtschaftsstandort, Infrastruktur & nachhaltige Ressourcennutzung sowie lebenswerter Landkreis Zwickau.

IREK - Integriertes Regionales Entwicklungskonzept


Der Landkreis Zwickau steht vor vielfältigen Herausforderungen. Diese sind einerseits endogener Natur und resultieren aus den sozioökonomischen Gegebenheiten in der Region. Andererseits gibt es übergeordnete Trends, die neue Aufgaben und Chancen an den Kreis herantragen. Die regionalen Akteure sowie die Städte und Kommunen des Landkreises möchten zukünftig noch enger kooperieren, um gemeinsam die Attraktivität der Region als Lebens- und Arbeitsort zu stärken.


Vor diesem Hintergrund wurde Georg Consulting mit der Erarbeitung eines Integrierten Regionalen Entwicklungskonzepts (IREK) mit Zielhorizont 2030 beauftragt. Hierfür wurden zunächst die sozioökonomischen Rahmenbedingungen im Landkreis Zwickau sowie die übergeordneten Trends untersucht, um Potenziale und Herausforderungen für den Landkreis abzuleiten. Basierend auf diesen Analyseergebnissen wurden Handlungsfelder für die zukünftige Entwicklung des Landkreises definiert und mit den Akteuren abgestimmt.

Die festgelegten Handlungsfelder des IREK Landkreis Zwickau 2030 sind:

  • Gesicherter & Innovativer Wirtschaftsstandort
  • Infrastruktur & nachhaltige Ressourcennutzung
  • Lebenswerter Landkreis Zwickau.

Dabei kommt dem ersten Handlungsfeld eine zentrale Bedeutung zu, denn der regionale Wirtschaftsstandort stand im Fokus des IREK-Prozesses. Alle anderen Themen wurden mit Blick auf den Wirtschaftsstandort bearbeitet. Für die jeweiligen Handlungsfelder wurden gemeinsam mit den Akteuren strategische Ziele entwickelt. Um diese Ziele erreichen zu können, wurden wiederum Leitprojekte zur Umsetzung definiert. Das IREK ist prozessbezogen konzipiert. Das bedeutet, dass die regionalen Akteure im Zeitverlauf weitere Projektideen in die einzelnen Handlungsfelder einbringen können.

Das Besondere am IREK Landkreis Zwickau 2030 ist, dass es mit der sogenannten AG Zwickau bereits ein regionales Netzwerk gibt, welches erste Projektideen für die Fortentwicklung der Region entwickelt hat. In der AG Zwickau sind u. a. die Regionalkammer Zwickau der Industrie- und Handelskammer Chemnitz, die Handwerkskammer Chemnitz, die Westsächsische Hochschule Zwickau sowie die Agentur für Arbeit Zwickau und ausgewählte Kommunen sowie der Sächsische Städte- und Gemeindetag e. V. (Kreissektion Zwickau) aktiv.

Mit der AG Zwickau verfügt der Landkreis über engagierte Akteure für die Umsetzung der Leitprojekte des IREK.
Im Dezember 2018 erhielten die Mitglieder des Kreistages des Landkreises Zwickau den Endbericht zum IREK.

Das IREK wurde mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes. Die Mitfinanzierung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie erfolgt auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Deutschen Bundestags beschlossenen Haushaltes.

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